PIRATEN-BERATER
Heute im Internet-Angebot des ORF las ich, dass sich die somalischen Piraten "einer Zeitung zufolge über die horrenden Kosten beschwert" haben, die mit der Entführung des saudiarabischen Supertankers verbunden gewesen seien. Die Verschleppung hätte fünfhunderttausend Dollar verschlungen, der Betrag sei für Gehälter und Hinweise ausgegeben worden. Daher sei das Lösegeld "nicht überzogen".
Einmal abgesehen davon, dass Lösegeld IMMER überzogen ist, weil es meiner Rechtsauffassung nach kaum in Ordnung ist, einen Frachter zu verschleppen, denke ich mir, ich könnte den Piraten helfen.
Meine Vorschläge als PR-Berater (nicht public relations oder so ein veralteter Kram jetzt, sondern Piratenberater) wären erstens eine Einsparung der Lohnkosten. Die sollten sich westeuropäische oder amerikanische Profis anheuern, dann wären zwar pro Person höhere Gehälter notwendig, aber man käme mit wesentlich weniger Personal aus.
Für die Hinweise würde ich verstärkt auf soziale Netzwerke wie twitter, facebook und dergleichen setzen. Spart auch Geld. Die restlichen Vorschläge kann ich hier leider nicht preisgeben, ich will meine zukünftigen Mitbewerber ja nicht mit Insiderinformationen überhäufen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen